Mein Ansatz: Was heißt systemisch?

In z.B. der klassischen Psychoanalyse werden das seelische Geschehen und die innerseelischen Dynamiken eines Individuums in den Blick genommen. Die systemische Beratung legt den Fokus dagegen auf das Verstehen des Individuums im Kontext seiner Umgebung. Das Verhalten und Erleben des Menschen werden als Gegebenheiten seines sozialen Systems, in dem er lebt, gesehen. Beschwerden/ Krisen/ Schwierigkeiten stellen Versuche dar, um miteinander in Kontakt zu treten. Sie beinhalten Lösungsversuche, die aktuell nicht hilfreich sind. Ziel der systemischen Herangehensweise ist es, die Blockaden aufzulösen, Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, neue Perspektiven zu gewinnen und zufriedenstellendere Muster zu entwickeln. Dies gelingt auf Basis einer respektvollen, ressourcenorientierten, unvoreingenommenen und neugierigen Grundhaltung, die wertschätzend und auf Augenhöhe den bisherigen Handlungs- und Lebensstrategien gegenüber tritt.

Grundhaltung: Meine fünf unveräußerlichen Freiheiten (Virginia Satir)
Die Freiheit zu sehen und zu hören was jetzt ist, anstatt was sein sollte, was war oder was sein wird.
Die Freiheit zu fühlen was ich fühle, anstatt zu fühlen, was man fühlen sollte.
Die Freiheit zu sagen was ich fühle und denke, anstatt was ich fühlen und denken sollte.
Die Freiheit danach zu fragen was ich gerne möchte, anstatt auf Erlaubnis zu warten.
Die Freiheit auf eigene Faust Risiken einzugehen, anstatt immer auf Nummer Sicher.

Für wen ist die systemische Beratung/ Coaching geeignet?

Einzelpersonen, Partner, Angehörige aller Berufs- & Altersgruppen, Hierarchien sowie Teams.

Was sind mögliche Themen und Anlässe?

Das systemische Beratungs-/ Coachingangebot richtet sich an jeden, der sich Unterstützung wünscht. Dies kann sowohl im privaten als auch beruflichen Kontext sein.

Mögliche Themen sind:

  • Bewältigung von Überforderungs- & Belastungssituationen
  • Unterstützung bei Krisen
  • Beratung bei psychischen Beschwerden (Ängste, Erschöpfung, Sucht,…)
  • Wunsch nach Veränderung (beruflich oder privat)
  • Konflikte mit dem Partner, Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten
  • Burnout-Prävention
  • Mobbing
  • …